| 13.08.2024
Auch wenn die Starkregenereignisse in den vergangenen Wochen ein anderes Bild vermitteln, haben einige Regionen in Deutschland immer öfter mit anhaltenden Trockenperioden zu kämpfen. Die Folgen sind vielfältig – unter anderem leidet auch die Garten- und Balkonbepflanzung unter Hitze und Trockenheit. Bewährte Maßnahmen wie Rasensprengen und Pflanzengießen geraten angesichts der Wasserknappheit zunehmend in Verruf.
Kommunen können Bewässerungsverbote aussprechen
Es gibt kein Gesetz, das die Wasserentnahme in Deutschland verbietet „Es kann aber je nach Region Einschränkungen geben. Im Extremfall sprechen die dafür zuständigen Kommunen allerdings auch Bewässerungsverbote mit Trinkwasser aus. Begründet werden diese mit langanhaltender Trockenheit und einem niedrigen Grundwasserspiegel. Solche Bewässerungsverbote beinhalten oft auch das Füllen von privaten Pools und das Waschen von PKWs auf Privatgrund. Ausnahmen gelten teilweise für reine Gemüsebeete Hobbygärtner sollten bei Trockenheit die Lage bei ihrer Kommune erfragen und entsprechend reagieren.
Regenwasser sammeln, effizient gießen
Besitzer von Garten und Balkonpflanzen sollten vorsorgen und möglichst viel Regenwasser für trockene Tage auffangen. Zudem empfiehlt es sich, Pflanzen zu wählen, die mit der Trockenheit besser zurechtkommen. Fürs Gießen gelten folgende Tipps:
Quelle: IVD, Jörg Utrecht